Mystery Nazca

Mystery Nazca

15. Oktober 2023 4 Von Stefan Paschmann

Zwischen 300 v Chr. und 700 n. Chr. also vor ca. tausend Jahren, in mühsamer Klein- und Feinarbeit, wurden die Tier-, Pflanzen und Menschenbilder in die Wüste rund um Nazcar gekratzt und die Künstler*innen der Paracas- und der Nasca Kultur konnten ihr Werke niemals komplett von oben betrachten! Die Frage ist: Warum machten Menschen der damaligen Zeit so was?!

Mögliche Antworten :

    -  in den 1960er Jahre von Erich von Däniken "Landebahn für Außerirdische"  = Bullshid  
       Was sollen die hier auf der Erde, mit all den Kriegen, den Machtbesessen und Durchgeknallten den Konservativen, Hardliner und Nazis ... Die Außerirdische zeigen 
       uns doch den Vogel...

Alternative Ideen:
– astronomischer Kalender
– Laufstrecken für Wettkämpfe
– Sternbilder
– übergroße Landkarte
– riesiger Agrakalender

Die plausibelste Anwort: Nasca ist eine Gegend mit sehr wenig Wasser, zumindest von oben, eben halt eine Wüste. Alle Tiere, Pflanzen, Lebewesen auf der Erde haben ihre Entsprechung als Gottheit im Himmel, ergo man bringt ihnen Opfer auf der Erde dar und erhält als Belohnung das gewünschte Wasser…
Also eine riesige sakrale Einrichtung, um lebensspendendes Wasser zu erbitten, damit in dieser lebensfeindlichen Wüste Aussaat, Wachstum und Ernte erfolgen können und somit als Lebensgrundlage für Menschen dienen. Das Bild einer Form von Kirche ohne Wände gefällt mir sehr gut.

Dr. Maria Reich 1903 – 1998 Mathematikerinn und Geographie Lehrerinn widmete ihr Lebenswerk der Entdeckung und dem Schutz der Nazca Linien. Auch sie ging von einem riesigen Agrakalender der Anden aus. Dr. Maria Reich durfte noch selbst miterleben wie ihr Tier-, Pflanzen- und Menschen “Zeichnungsschutzprogramm” als Unesco-Weltkulturerbe anerkannte wurde.
Alle Rätsel um Nasca sind jedoch immer noch nicht gelüftet, daher meine Empfehlung: “Unknown Estrellas of Nasca” auf YouTube

… Doch nun wie immer zu den Bildern.

PS: Der Flug über Nazca hatte mich so nachhaltig beeindruckt, so dass ich den ganzen Tag etwas davon hatte … ich fühlte mich zurückversetzt in die Zeit in der Phantasialandbesuche (Köln), die zum Pflichtprogramm der Familie gehörte und auch mindestens eine Fahrt auf der schnellsten Achterbahn beinhalteten … meisten blieb es für mich auch bei einer Fahrt … danach ausruhen auf der nächsten Bank, im Schatten mit der Hoffnung der Brechreiz möge alsbald verschwinden. So auch während und nach dem Flug, ich bin fürs Fliegen in kleinen Cessnas nicht geschaffen. Trotzdem bin ich froh die Katzbilder gesehen zu haben …

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